Volksanwalt Achitz tritt für barrierefreie Bahnanlagen ein

Die ÖBB bauen gerade die Nord-Bahn in Niederösterreich neu. In Strass-Hof ist der Bahn-Übergang gesperrt. Der Bahn-Übergang ist eine Stelle. An dieser Stelle kann man über die Gleise gehen. Jetzt gibt es dort einen Holz-Steg. Ein Holz-Steg ist ein Weg aus Holz. Der Holz-Steg hat steile Stiegen. Menschen mit einem Roll-Stuhl können nicht über den Holz-Steg fahren.

Sie müssen einen anderen Weg nehmen. Der andere Weg ist mehr als 10 Kilometer lang. Ein Mann aus Strass-Hof hat sich bei der Volksanwaltschaft beschwert. Volks-Anwalt Bernhard Achitz hat darüber gesprochen. Er hat darüber in der ORF-Sendung „ Bürgeranwalt “ gesprochen. Das war am 7. Dezember.

ÖBB-Manager Franz Hammerschmid hat gesagt: Das tut uns leid. Wir machen eine neue Lösung mit einer Rampe. Achitz sagt:

Das wäre für Eltern mit Kinder-Wagen besser. Und es wäre für Rad-Fahrerinnen und Rad-Fahrer besser.

Hammerschmid sagte: Die ÖBB wird eine neue Rampe bauen.
Das ist eine gute Lösung für die Anrainer und Anrainerinnen.
Anrainer und Anrainerinnen sind Menschen, die in der Nähe wohnen.
Sie können dann mit dem Kinder-Wagen oder dem Fahrrad über den Steg fahren.
Aber die Rampe wird steiler als 6 Prozent sein. Das heißt: Die Rampe ist nicht barrierefrei.
Menschen im Roll-Stuhl können dann nichtohne Hilfe über die Nord-Bahn fahren.
Die ÖBB sagt: Eine barrierefreie Rampe braucht mehr Platz.
Diesen Platz gibt es an dieser Stelle nicht.

Walter Achitz ist der Volks-Anwalt.
Walter Achitz sagt: Die geplanten Änderungen sind gut.
Aber es muss immer echte Barriere-Freiheit geben. In Deutschland gibt es dafür eine Lösung.
Es gibt dort Lifte für kurze Zeit.
Die ÖBB sagt: In Österreich gibt es diese Lifte nicht.
Man braucht dafür eine Erlaubnis. Das dauert sehr lange.
Walter Achitz sagt: Man muss bei den Bau-Arbeiten an Barriere-Freiheit denken.
Dann kann man die Lifte vielleicht auch in Österreich machen.

Graz-Göstling: Die Volksanwaltschaft hat sich für den Verschubbahnhof eingesetzt.
Jetzt gibt es dort Lärm-Schutz.

Die Volksanwaltschaft hat auch in einem anderen Fall Kritik an den ÖBB gemacht.
Die ÖBB haben darauf reagiert.
Es geht um den Verschub-Bahnhof Göstling in Graz.
Dort gibt es sehr laute Quietsch-Geräusche.
Die Menschen, die in der Nähe wohnen, beschweren sich seit mehreren Jahren darüber.
Der ÖBB-Manager Hammerschmid hat in der Sendung „ Bürgeranwalt “ gesagt: Die ÖBB haben Lärm-Schutz-Wände aufgestellt.
Und die ÖBB haben noch andere Sachen gemacht. Dadurch soll es leiser werden.
Hammerschmid hat auch gesagt: Man soll nicht immer noch mehr Häuser direkt am Bahnhof bauen.


Übersetzung durch Künstliche Intelligenz

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