Das Land Salzburg bezahlt vielleicht keine 24-Stunden-Intensiv-Pflege zuhause

2 Menschen haben einen Unfall gehabt. Jetzt sind die Menschen querschnittsgelähmt. Das heißt: Die Menschen können ihre Beine nicht mehr bewegen. Die Menschen brauchen jetzt viel Hilfe. Die Menschen wollen zu Hause bleiben. Aber das Land Salzburg will die Hilfe nicht bezahlen. Das Land Salzburg sagt: Die Menschen sollen in ein Pflege-Heim gehen. Die Menschen haben sich bei der Volksanwaltschaft gemeldet. Volks-Anwalt Bernhard Achitz sagt: Es gibt mehrere Urteile von Gerichten. Die Urteile sagen: Die Menschen müssen nicht in ein Pflege-Heim gehen. Sie können auch zu Hause bleiben. Dann müssen das Land und die Sozial-Versicherung die Hilfe bezahlen. Bernhard Achitz hat die beiden Fälle dem ORF gemeldet.

Der ORF hat eine Sendung über die Fälle gemacht. Die Sendung heißt: Bürger-Anwalt. Nach der Sendung hat sich das Land gemeldet. Das Land hat eine Lösung für einen der beiden Fälle.

Wolfgang A. ist 70 Jahre alt. Er hatte einen schlimmen Unfall mit dem Fahrrad.
Seitdem ist er gelähmt. Das heißt: Er kann seinen Körper nicht mehr bewegen.
Und er kann nicht mehr selbst atmen. Wolfgang A. ist in einer Reha-Klinik.
Bald darf er nach Hause gehen. Er will zu seiner Frau nach Hause.
Wolfgang A. hat Anträge gemacht. Die Anträge sind für Geld für seine Pflege zu Hause.
Die Anträge sind bei dem Land Salzburg und seiner Kranken-Kasse SVS.

Das Land Salzburg hat Nein gesagt.
Wolfgang A. soll in ein Senioren-Heim gehen.
Das Senioren-Heim heißt: Hallwang.
Dort gibt es Betten für Menschen wie Wolfgang A.
Die Volksanwaltschaft hat das Land Salzburg gefragt:
Warum haben Sie Nein gesagt?
Aber das Land Salzburg hat nicht geantwortet.
Die SVS hat auch Nein gesagt.
Dann hat die Volksanwaltschaft die SVS gefragt:
Warum haben Sie Nein gesagt?
Jetzt sagt die SVS: Wir geben Geld für die Pflege von Wolfgang A. zu Hause.
Aber dafür muss das Land Salzburg auch Ja sagen.

Sie brauchen eine Behandlung?
Dann müssen Sie die Behandlung zuerst organisieren.
Danach können Sie ausmachen:
Wer bezahlt wie viel?

Bernhard Achitz sagt: Es gibt mehrere Urteile vom Obersten Gerichts-Hof.
Das kurze Wort ist: OGH.
Die Urteile sagen: Man hat ein Recht auf Pflege zu Hause.
Das Land und die Kranken-Kasse sollen das schnell möglich machen.
Und sie sollen sich ausmachen: Wer bezahlt wie viel von den Kosten?
Die Familien von den pflegebedürftigen Menschen müssen trotzdem viel bezahlen.

Es wäre gut: Alle Bundes-Länder in Österreich machen das Gleiche.
Und alle Sozial-Versicherungen machen das Gleiche.
Dann wäre es für die Menschen einfacher.
Aber die Menschen können nicht warten.
Achitz sagt: Ich will nicht mehr hören: Der Bund muss etwas machen.
Die Länder und die Kranken-Kassen müssen etwas machen.

Niemand vom Land Salzburg redet mit mir.
Das ist enttäuschend.

Günter S. braucht eine besondere Pflege.
Die Pflege heißt: 24-Stunden-Intensiv-Pflege.
Das heißt: Günter S. braucht den ganzen Tag und die ganze Nacht Hilfe.
Das Land Salzburg hat die Pflege bezahlt.
Aber dann hat das Land Salzburg gesagt: Wir bezahlen die Pflege nicht mehr.
Volks-Anwalt Achitz hat in einer Sendung vom ORF darüber gesprochen.
Die Sendung heißt: Bürger-Anwalt.
Die Sendung war am 8. März.
Volks-Anwalt Achitz hat gesagt: Das ist nicht gut. Das muss man ändern.
Günter S. will nicht in ein Heim gehen.
Er will zu seiner Familie nach Wagrain gehen.
Er sagt: Ich warte seit 3 Monaten ohne Bewusstsein. Bitte helfen Sie mir!
Die Frau von Günter S. versteht etwas nicht:
Niemand vom Land Salzburg ist ins ORF-Studio gekommen.
Sie sagt: Ich bin enttäuscht.
Niemand kommt und redet mit mir.
Dann hat die Volksanwaltschaft geholfen.
Und es gab die Sendung Bürger-Anwalt im ORF.
Dann hat das Land Salzburg gesagt: Wir bezahlen die Pflege wieder.
Volks-Anwalt Achitz fragt: Warum nicht gleich?
Und er sagt: Ich hoffe, dass das Land jetzt auch Wolfgang A. hilft.


Übersetzung durch Künstliche Intelligenz

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