Als nicht altersgerecht empfundener Sexualunterricht an oö. Volksschule

2 Mütter haben sich bei der Volksanwaltschaft beschwert. Die Kinder von den Müttern sind in der vierten Klasse Volks-Schule. Die Kinder hatten Sach-Kunde-Unterricht. In dem Unterricht ging es um Sexual-Pädagogik. Das heißt: Die Kinder sollen etwas über Sex lernen. Die Kinder sind nach dem Unterricht nach Hause gekommen. Sie waren sehr verwirrt.

Die Mütter sagen: Die Lehrerin hat den Kindern einen Film gezeigt. Der Film war komisch. Und die Lehrerin hat den Kindern Kondome gegeben. Sie hat erklärt: Es gibt verschiedene Geschmäcker von Kondomen. Die Lehrerin hat auch gesagt: Ein Mädchen ist bei einem Freund? Dann muss das Mädchen immer ein Kondom dabei haben.

Sexual-Aufklärung ist gut. Aber die Sachen im Unterricht waren komisch. Und die Filme und Bücher waren nicht gut für das Alter von den Kindern.

Der Anwalt von der Lehrerin war in der Sendung.
Der Anwalt sagte: Der Film ist für den Sexualkunde-Unterricht erlaubt.
Im Film gibt es keine Sex-Szenen. Und im Film gibt es keine nackten Menschen.
Die Bücher für den Sexualkunde-Unterricht lagen bei einem Eltern-Abend auf dem Tisch.
Aber niemand hat die Bücher angesehen.
Im Unterricht wurde ein Kondom gezeigt. Aber niemand musste das Kondom anfassen.
Der Unterricht von der Lehrerin war für das Alter von den Schülern und Schülerinnen richtig.
Alle Kritik-Punkte sind falsch.

Eine Psychologin war auch in der Sendung.
Die Psychologin sagte: Die Kinder durften die Kondome anfassen.
Das ist gut für das Alter von den Kindern.
Die Kinder sollen früh lernen:

  • Wie funktioniert Sex?
  • Wie fühlt sich der eigene Körper gut an?
    Dafür ist es wichtig:

Die Infos müssen richtig sein.
Und die Infos dürfen nicht von einer bestimmten Meinung kommen.

Elisabeth Schwetz ist die Volksanwältin.
Sie sagt: Das Wichtigste ist das Wohl von den Kindern.
Die Kinder brauchen Aufklärungs-Unterricht.
Aber der Unterricht muss für das Alter von den Kindern passen.
Die Lehrer und Lehrerinnen müssen darauf aufpassen.
Die Bildungs-Direktion hat etwas zu dem Thema gesagt.
Aber die Bildungs-Direktion hat keine genauen Antworten gegeben.
Elisabeth Schwetz sagt: Die Eltern fühlen sich nicht ernst genommen. 
Die Eltern sollen ein gutes Gefühl haben.
Dann schicken sie ihre Kinder in die Schule.
Die Bildungs-Direktion und die Schule sollen mit den Eltern reden.
Dann können sie wieder besser miteinander reden.
Die Volksanwaltschaft kümmert sich weiter um das Wohl von den Kindern.

Nachgefragt: Petition für weniger Verkehr auf einer Landes-Straße im Burgenland

Die Menschen in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Mattersburg haben sich beschwert.
Die Gemeinde ist im Burgenland.
Es fahren viele Autos durch die Gemeinde.
Das ist sehr laut.
Die Autos fahren auf der Landes-Straße.
Die Autos dürfen nur 50 km/h fahren.
Aber die meisten Autos fahren schneller.
Der Bürger-Meister von der Gemeinde will etwas gegen den Verkehr machen.
Zum Beispiel:

  • Fahrbahn-Teiler
  • Bäume und Blumen.

Der Bürger-Meister will auch eine 30 km/h-Zone in der Gemeinde.
In der 30 km/h-Zone sollen die Autos nur 30 km/h fahren dürfen.
Dafür soll es Kontrollen geben. Und es soll Radar-Boxen geben.

Die Menschen in der Stadt haben die Volksanwaltschaft angerufen.
Die Volksanwaltschaft hat dann geholfen.
Zum Beispiel:

  • Die Kanal-Deckel wurden getauscht.
  • Es gibt jetzt Luft-Bilder von der Stadt.
  • Ein Planungs-Büro hat die Luft-Bilder bekommen.
    Das Planungs-Büro soll jetzt einen Plan für die Stadt machen.
  • Die Bürger und Bürgerinnen können bei dem Plan mitmachen.

Es gibt jetzt auch eine Geschwindigkeits-Beschränkung in der Stadt.
Das heißt: Die Autos dürfen nur 30 km/h fahren.
Aber die Geschwindigkeits-Beschränkung gilt nur für 400 Meter.
Und die Geschwindigkeits-Beschränkung gilt nur zu bestimmten Zeiten.
Die Menschen in der Stadt finden: Das ist nicht genug.
Und es wird nicht kontrolliert: Halten sich die Auto-Fahrer an die Geschwindigkeits-Beschränkung?
Die Bezirkshauptmannschaft Mattersburg hat gesagt: Es wird noch mehr gemacht.
Aber es wird keine Radar-Boxen geben.
Radar-Boxen sind Geräte. Mit den Geräten kann man messen: Wie schnell fahren die Autos?
Volksanwältin Schwetz sagt: Es ist schon viel besser geworden.
Zum Beispiel gibt es jetzt eine 30 km/h-Zone in der Nähe von einer Schule.
So sind die Kinder auf dem Schulweg sicherer.
Aber es muss noch mehr gemacht werden.


Übersetzung durch Künstliche Intelligenz

Logo Bürgeranwalt
Logo ORF On Auf ORF ON können Sie die Sendungen des Bürgeranwalts auch online sehen