Probleme in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - Der Rechnungs-Hof sagt: Die Volksanwaltschaft hat Recht.

Der Rechnungs-Hof sagt:

Es gibt zu wenig Hilfe für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen in Österreich.

Die Volksanwaltschaft hat das auch schon gesagt.

Die Volksanwaltschaft sagt:

Es gibt schon lange zu wenig Hilfe für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen.

Das war auch schon vor der Corona-Pandemie so.

Aber jetzt ist es noch schlimmer geworden.

Das steht im Parlaments-Bericht von der Volksanwaltschaft über das Jahr 2024.

Die Sozial-Versicherung muss mehr Hilfe anbieten.

Es gibt Pläne für die Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Aber die Pläne werden nicht gemacht.
Das sagt der Rechnungs-Hof in einem Bericht.
Der Bericht heißt: Kinder- und Jugendpsychiatrie - Versorgungs-Planung und Umsetzung.
Der Bericht ist vom Ende August.
Die Sozial-Versicherung muss mehr helfen.
Das sagt der Rechnungs-Hof auch.
Die Sozial-Versicherung hat auf den Bericht vom Rechnungs-Hof geantwortet.
Die Sozial-Versicherung hat gesagt:
Es gibt jetzt 5 neue Ambulatorien für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Und es gibt 5 neue Kassenordinationen für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Volks-Anwalt Bernhard Achitz hat dazu in einem ORF-Interview gesagt:
Es gibt Verbesserungen.
Aber die Verbesserungen sind sehr klein.
Deshalb hilft es nicht wirklich.

In den Krankenhäusern gibt es auch Probleme.
Es gibt zu wenig Fachärzte und Fachärztinnen für Kinder und Jugendliche.
Und es gibt zu wenig Pflegekräfte.
Die Länder und die Ärzte-Kammern müssen sich um das Problem kümmern.

Es gibt auch Probleme bei der Versorgung in Krankenhäusern.

Die Volksanwaltschaft prüft die Menschen-Rechte in den Kliniken.
Dafür gibt es 6 Kommissionen.
Die Kommissionen gehen direkt in die Kliniken.
Die Kommissionen kommen fast immer unangekündigt.
Das heißt:
Die Kliniken wissen vorher nicht, dass die Kommissionen kommen.
Manchmal beschweren sich auch Menschen bei der Volksanwaltschaft.
Zum Beispiel bei Sprechtagen.
Achitz sagt:
Wir hatten zum Beispiel den Fall von einer jungen Frau.
Die Frau hatte Magersucht.
Es gab kein Angebot für ihre Krankheit.

Die Bundesländer sind für die Krankenhäuser zuständig.
Es gibt Probleme in den Krankenhäusern.
Und es gibt Probleme bei den Kinder- und Jugendpsychiatern und -psychiaterinnen.
Das hängt zusammen.
Manchmal müssen die Kinder und Jugendlichen lange auf einen Platz im Krankenhaus warten.
Und nach dem Krankenhaus gibt es oft keine Hilfe mehr.

Betreuung in der Nähe von zu Hause

Es gibt auch gute Beispiele.
Die Volksanwaltschaft sagt:
Die Klinik Floridsdorf in Wien hat eine neue Abteilung.
Die Abteilung ist für Kinder und Jugendliche.
Die Abteilung ist für:

  • Psychiatrie
  • Psycho-Therapie.

Die Patienten und Patientinnen können dort ambulant behandelt werden.
Das heißt:
Sie müssen nicht im Krankenhaus bleiben.
Sie können auch tagesklinisch behandelt werden.
Das heißt:
Sie kommen nur tagsüber ins Krankenhaus.
Seit 2018 gibt es 4 von 6 geplanten Ambulatorien.
Ein Ambulatorium ist eine Einrichtung für ambulante Behandlungen.
In den Ambulatorien gibt es Plätze für bis zu 600 Patienten und Patientinnen pro Jahr.
So können Kinder und Jugendliche in der Nähe von ihrem Zuhause behandelt werden.


Übersetzung durch Künstliche Intelligenz

Mädchen, mittellange Haare, Gesicht verdeckt, S/W Bildnachweis: Alexa / Pixabay