In Österreich haben 13.050 Kinder nicht bei ihren Eltern gelebt.
Das war im Jahr 2024.
Das steht in der aktuellen Kinder- und Jugendhilfestatistik.
In manchen Bundesländern sind es mehr Kinder.
In manchen Bundesländern sind es weniger Kinder.
Von 1.000 Kindern und Jugendlichen sind es zwischen 5,5 und 11,9 Kinder.
Die Volksanwaltschaft sagt:
Die Kinder sollen bei ihren Eltern leben können.
Dafür müssen die Familien mehr Hilfe bekommen.
Die Volksanwaltschaft sagt das am Tag der Kinder-Rechte.
Volks-Anwalt Bernhard Achitz sagt:
Die Hilfe muss zu den Kinderrechten passen.
Die Hilfe muss gut für die Kinder sein.
Die Politik muss dafür sorgen.
Die Kinder- und Jugend-Hilfe gibt es seit 2019 in Länder-Kompetenz.
Die Volksanwaltschaft arbeitet mit NGOs zusammen.
NGOs sind Vereine.
Die Vereine helfen Menschen.
Die Volksanwaltschaft und die NGOs reden oft miteinander.
Es gibt zu wenig Geld für Kinder und Jugendliche.
Das ist ein Problem.
Und die Hilfe für Kinder und Jugendliche ist schlechter geworden.
Das ist auch ein Problem.
Seit 2019 gibt es ein neues Gesetz.
Jetzt sind die Bundesländer für die Hilfe von Kindern und Jugendlichen zuständig.
Die Volksanwaltschaft findet das schlecht.
Es gibt in Österreich große Unterschiede bei der Hilfe für Kinder und Jugendliche.
Zum Beispiel:
- Wie viel Hilfe bekommen Kinder und Jugendliche?
- Wie viele Mitarbeiter arbeiten in den WGs?
- Wie groß sind die Gruppen in den WGs?
- Was müssen die Mitarbeiter in den WGs können?
- Wie viel Energie steckt man in die Arbeit?
Das sollte überall gleich sein.
Die FICE-Standards sollen in allen Bundesländern Pflicht sein.
Achitz sagt:
Die Kinder-Rechte sind sehr wichtig.
Alle müssen sich in den Kinder- und Jugend-WGs daran halten.
Es gibt Regeln für die Erziehung außerhalb von Familien.
Die Regeln heißen:
FICE-Standards.
Achitz sagt:
Die Regeln sollen in ganz Österreich gelten.
Es gibt ein Buch für die Kinder- und Jugend-Hilfe.
Das Buch heißt: HANDlungsBUCH für die stationären Erziehungshilfen.
In dem Buch stehen viele Infos über die Kinder- und Jugend-Hilfe.
Zum Beispiel:
- Wie soll man in der Kinder- und Jugend-Hilfe arbeiten?
- Wie soll die Ausbildung für die Arbeit in der Kinder- und Jugend-Hilfe sein?
Mehr Infos zum Buch finden Sie hier:https://volksanwaltschaft.gv.at/aktuelles/artikel/neuerscheinung-handlungsbuch-fuer-die-stationaeren-erziehungshilfen/
Kindergrundsicherung:
Die Volksanwaltschaft hat ein Forum gemacht.
Das Forum heißt: NGO-Forum.
Dabei hat die Volksanwaltschaft über die Kindergrundsicherung gesprochen.
Jetzt ist die Kindergrundsicherung im Regierungs-Programm.
Die Volksanwaltschaft ist eine Gruppe von Menschen.
Die Volksanwaltschaft kümmert sich um die Menschenrechte in Österreich.
Dafür arbeitet die Volksanwaltschaft mit Vereinen zusammen.
Die Vereine sind aus der Zivil-Gesellschaft.
Das heißt:
Die Vereine sind nicht vom Staat.
2024 hat die Volksanwaltschaft ein Treffen gemacht.
Das Treffen war mit den Vereinen.
Das Treffen hieß: NGO-Forum.
Das Thema von dem Treffen war: Kinder-Rechte und Kinderarmut.
Bernhard Achitz sagt:
Ein wichtiges Thema bei dem Treffen war die Kindergrundsicherung.
Die Kindergrundsicherung ist eine Hilfe für Kinder aus armen Familien.
Jetzt gibt es die Kindergrundsicherung im Regierungs-Programm.
Ich hoffe:
Die Regierung macht die Kindergrundsicherung bald.
Denn es gibt bald weniger Sozial-Hilfe für Familien.
Tagungs-Bände NGO-Foren:https://volksanwaltschaft.gv.at/berichte/ngo-forum-tagungsbaende/
Manche Kinder flüchten alleine nach Österreich.
Die Kinder haben keine Eltern dabei.
Diese Kinder brauchen Hilfe.
Die Kinder- und Jugend-Hilfe soll sich um die Kinder kümmern.
Es gibt noch ein Problem.
Das Problem gibt es seit dem NGO-Forum 2024.
Das Problem ist die Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.
Die kurze Form ist: UMF.
Das heißt:
Die Flüchtlinge sind unter 18 Jahre alt.
Und die Flüchtlinge sind ohne ihre Eltern in Österreich.
Die Volksanwaltschaft hat Kommissionen.
Die Kommissionen prüfen:
Halten sich alle an die Menschenrechte?
Die Kommissionen sagen:
Die UMF bekommen nicht genug Hilfe.
Die Kommissionen sagen auch:
- Die Kinder haben keine Vormünder in der Bundes-Betreuung.
Vormünder kümmern sich um die Kinder und haben Rechte für die Kinder. - Die Kinder kommen zu spät in die Landes-Betreuung.
- Die Unterkünfte sind nicht sauber genug.
- Es gibt keine Deutsch-Kurse für die Kinder.
- Es gibt zu wenig Personal in den Unterkünften.
Die Unterkünfte bekommen weniger Geld als die Kinder- und Jugend-Hilfe.
Volks-Anwalt Achitz sagt:
Die Kinder- und Jugend-Hilfe soll sich um die UMF kümmern.
Dafür braucht die Kinder- und Jugend-Hilfe mehr Geld.
