Die Volksanwaltschaft wandte sich an den Wiener Bürgermeister und konfrontierte ihn mit der Beschwerde. Tatsächlich habe man das Reservierungssystem Ende Dezember gewartet, wobei kein Wartungshinweis erschienen sei, sondern eine Fehlermeldung. Das Reservierungssystem werde am ersten Werktag nach dem 6. Jänner freigeschaltet, was 2025 Dienstag, der 7. Jänner gewesen wäre. Bereits am 7. Jänner habe es dann jedoch schon 1.800 Reservierungen gegeben.
„Kein Wunder, dass dann für den Rest des Jahres keine Reservierungen mehr möglich sind“, so dazu Volksanwältin Elisabeth Schwetz. Die Stadt Wien habe aber versprochen, künftig nicht nur den ersten Tag bekanntzugeben, an dem für das laufende Jahr Reservierungen möglich sind, sondern auch die Uhrzeit, ab wann dies freigeschaltet werde. „Vielleicht wäre es hier sinnvoll, generell ein anderes Reservierungssystem zu überlegen“, so Volksanwältin Schwetz.