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NGO-Forum
Jährlich findet in der Volksanwaltschaft ein NGO-Forum zur Vertiefung des Dialogs mit der Zivilgesellschaft statt.
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NGO-Forum 2017
Bereits zum vierten Mal lädt die Volksanwaltschaft Vertreterinnen und Vertreter menschenrechtlicher NGO sowie der Bundesministerien und Länder zum NGO-Forum ein. Das diesjährige NGO-Forum steht unter dem Motto „Kinder und Jugendliche schützen – Gewalt verhindern“. Mit dem Ziel in einen vertiefenden Dialog mit der Zivilgesellschaft zu treten, werden Expertinnen und Experten unterschiedlichste Aspekte dieses Themas im Rahmen von Workshops und Vorträgen beleuchten.
Die Ergebnisse des NGO-Forums werden in den Sonderbericht der Volksanwaltschaft an den Nationalrat zum Thema „Kinder und Jugendliche in staatlichem Gewahrsam“ einfließen.
Zum Auftakt des diesjährigen NGO-Forums, wird auch eine von der Volksanwaltschaft in Auftrag gegebene Studie, über die mediale Darstellung und Inszenierungen von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen, präsentiert.
1. Protokoll der Plenarteile des NGO-Forums 2017
Begrüßung, einleitender Vortrag über Kinder, Pädagogik und die Arbeit der Volksanwaltschaft im Generellen und im Hinblick auf die UN-Kinderrechtekonvention im Speziellen, Präsentation der Studie über die mediale Darstellung und Inszenierung von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen und Vortrag zur UN-Kinderrechtekonvention und Menschenrechtserziehung, Diskussion, Kurzberichte aus den WS und Abschluss.
2. Unterlagen / Präsentationen aus den Plenarteilen des NGO-Forums 2017
Präsentation "Selektiv - reduziert - verzerrt? – Befund über die mediale Darstellung und Inszenierung von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen" - Mag.a Maria Pernegger (MediaAffairs)
Präsentation "UN-Kinderrechtekonvention und Menschenrechtserziehung" - Prof. Stefan Hopmann (Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien)
3. Protokolle der Workshops
Kurzfassung der Protokolle der Workshops
Downloads
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OSZE Selbstevaluierung – Einbindung der Zivilgesellschaft
Seit 1. Jänner 2017 hat Österreich den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) inne. Als Vorsitzland stellt sich Österreich einer Selbstevaluierung. Diese soll Auskunft darüber geben, wie die Verpflichtungen der OSZE im Bereich Menschenrechte und Demokratie umgesetzt werden. Die Evaluierung wird von einer unabhängigen Stelle ausgeführt. Im Rahmen der Evaluierung Österreichs übernimmt das Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie Graz (ETC Graz) in Zusammenarbeit mit der Volksanwaltschaft diese Rolle.
Die Evaluierung bezieht sich auf ausgewählte inhaltliche Bereiche und deren Umsetzung in und durch Österreich im Zeitraum 2014-2017. Sowohl die Zivilgesellschaft als auch NGOs sollen an diesem Prozess teilnehmen. Dafür bietet die österreichische Volksanwaltschaft eine Kommunikationsplattform. Am 23. Juni 2017 fand in der Volksanwaltschaft daher auch ein Forum zur gemeinsamen Erörterung der schriftlichen Eingaben mit dem ETC Graz statt.
Zusätzlich wurde der Berichtsentwurf am 13. Oktober 2017 an die Zivilgesellschaft weitergeleitet. Diese hatte die Möglichkeit bis 17. November 2017 zu den spezifischen Themenfeldern Beiträge bzw. Kommentare zur Umsetzung der einschlägigen staatlichen Menschenrechtsverpflichtungen zu übermitteln.
Der Selbstevaluierungsprozess ist nunmehr abgeschlossen. Nebenstehend ist der vollständige Evaluierungsbericht verfügbar. Das ETC Graz und Volksanwalt Dr. Günther Kräuter werden bei der OSZE-Parallelkonferenz der Zivilgesellschaft am 5. Dezember 2017 den Bericht offiziell präsentieren.
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Dokumentation des NGO Forums 2016
Am dritten NGO-Forum der Volksanwaltschaft, welches am 4. Juli 2016 stattfand, nahmen ca. 110 Vertreterinnen und Vertreter menschenrechtlicher NGOs sowie der Bundesministerien und Länder teil. Dabei wurden die Zivilgesellschaft und die zuständigen Ressortverantwortlichen über den aktuellen Stand der Arbeiten am NAP-Menschenrechte informiert. Der Hauptfokus lag jedoch auf dem Thema "Menschen mit Behinderungen".
Im Plenum wurde insbesondere die Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Massenmedien erörtert. In mehreren Workshops diskutierten die Anwesenden
anschließend über folgende drei Themenbereiche:
- Menschen mit Behinderung und Armut
- Menschen mit Behinderung und Wohnen / Arbeiten
- Menschen mit Behinderung auf der FluchtIm folgenden Bereich finden Sie die Dokumentation des NGO-Forums 2016, klicken Sie dazu auf das Plus-Zeichen rechts unten.
1. Protokoll der Plenarteile des NGO-Forums 2016
Begrüßung, Vortrag über die Darstellung von Menschen mit Behinderung in Massenmedien, Vortrag über Kommunikative Strategien zur besseren Medienwahrnehmung, Diskussion, Kurzberichte aus den WS und Abschluss.
2. Unterlagen / Präsentationen aus den Plenarteilen des NGO-Forums 2016
Präsentation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am NGO-Forum 2016
Präsentation "Die mediale Inszenierung von Menschen mit Behinderung in öst. Massenmedien" - Mag. Maria Pernegger (MediaAffairs)
Präsentation "Alles, außer gewöhnlich" - DI Jürgen Wieser (Down-Syndrom-Österreich)
3. Protokolle der Workshops
Kurzfassung der Protokolle der Workshops
Workshop 1 - Protokoll
Workshop 2 - Protokoll
Workshop 3 - Protokoll
4. Unterlagen / Präsentationen aus den Workshops
Workshop 1:
Leitfaden für respektvolle Armutsberichterstattung (Armutskonferenz)Lücken und Barrieren im Gesundheitssystem aus Sicht von Armutsbetroffenen (Armutskonferenz)
Workshop 2:
Präsentation von Prof. Tom Schmid (Das Band)Workshop 3:
Punktation von Gunther Trübswasser (SOS-Menschenrechte)5. Tonbandprotokolle der Plenarteile des NGO-Forums 2016
6. Protokoll der Plenarteile des NGO-Forums 2016 in Leicht verständlicher Sprache