Twinning Projekt: Kick-off in Mazedonien
Anlässlich des Twinning Projektes zwischen der mazedonischen Ombudsmann-Einrichtung, der österreichischen Volksanwaltschaft und dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte fand am 18. und 19. Mai ein Kick-off Event in Skopje, Mazedonien statt. Von Seiten der österreichischen Volksanwaltschaft nahmen Volksanwältin Dr. Brinek, der stellvertretende Geschäftsbereichsleiter Dr. Kastner sowie die Leiterin des OPCAT-Sekretariates Maga Victoria Schmid teil.
Das Kick-off Event bot die Möglichkeit, das Projekt vorzustellen und NGOs sowie die breite Öffentlichkeit über die Ziele, Möglichkeiten und Grenzen des Twinning Projektes zu informieren. Zu diesem Anlass betonte Volksanwältin Dr. Brinek die gute Zusammenarbeit, die anlässlich dieses wichtigen Projektes zwischen dem Büro des Ombudsmannes der Republik Mazedonien, dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte sowie der österreichischen Volksanwaltschaft stattgefunden habe.
Das Twinning Projekt zielt auf die Stärkung der Kapazitäten von Ombudsmann-Institutionen in Mazedonien ab, damit diese ihr Mandat zum Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten besser ausüben können. Darüber hinaus, ist es ein wichtiges Ziel des Projektes, die Sichtbarkeit und Transparenz der Arbeit der Ombudsmann-Einrichtungen - besonders in ländlichen Gebieten - zu erhöhen.
Das Projekt ist im April 2015 angelaufen und ist auf die Dauer von acht Monaten ausgelegt.
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Gemeinsam wurden der Beginn des Twinning Projekts und die kommenden Aufgaben diskutiert (v.l.n.r.): Slavica Dimitrievska (Mitarbeiterin des OM, Kontaktperson für Twinning), Gabriele Janezic (Konsulin ÖB Skopje), Botschafter Aivo Orav (Leiter der EU-Delegation Mazedonien), Ombudsmann Ixhet Memeti (Ombudsmann Mazedoniens und Projektleiter) und Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek (Projektleiterin) .