Open House in der Volksanwaltschaft
Anlässlich des Funktionsperiodenwechsels der Mitglieder der Volksanwaltschaft luden die Volksanwältinnen Dr. Gertrude Brinek und Mag.a Terezija Stoisits und der Volksanwalt Dr. Peter Kostelka am 27. Juni 2013 zu einem Open House in die Volksanwaltschaft.
Mehr als 200 Gäste fanden sich in der Volksanwaltschaft ein, darunter MitarbeiterInnen der Volksanwaltschaft, KommissionsleiterInnen, die Vorsitzenden und Mitglieder des Menschenrechtsbeirates sowie Abgeordnete des Nationalrates und des Wiener Landtages. Zu den Gästen zählten auch VertreterInnen der Medien, so zum Beispiel die Redakteurinnen und Redakteure der ORF-Sendung „Bürgeranwalt", des Innenministeriums, der Wissenschaft und Lehre sowie GerichtshofpräsidentInnen, Bezirkshauptleute, ehemalige VolksanwältInnen und Ombudspersonen. Auch die Sektionschefin des Rechnungshofes und der Präsident der Parlamentarischen Bundesheerkommission besuchten die Feier. Studierende von Univ.-Prof. Klaus Lienbacher von der Universität für Musik und darstellende Kunst begleiteten den Abend musikalisch.
Die scheidende Volksanwältin Terezija Stoisits und der scheidende Volksanwalt Peter Kostelka dankten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Gästen des Hauses für die erfolgreiche Zusammenarbeit und sprachen ihren Nachfolgern Günther Kräuter und Peter Fichtenbauer die besten Wünsche für ihre neue Arbeit als Volksanwälte aus. Stoisits betonte die Bedeutung der Volksanwaltschaft als "letzte" Adresse für Bürgerinnen und Bürger in Not. Sie hob außerdem die neue Aufgabe der Volksanwaltschaft als Nationaler Präventionsmechanismus für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte hervor. Kostelka betonte, wie wichtig der persönliche Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern ist. Er verabschiede sich mit einem besonders guten Gefühl, da er durch seine Tätigkeit als Volksanwalt das Leben zahlreicher Menschen verbessern konnte. Kostelka strich die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für die weltweite Stärkung der Bürgerrechte hervor.
Volksanwältin Gertrude Brinek, die mit 1. Juli ihre zweite Amtsperiode als Volksanwältin wahrnimmt, bedankte sich ebenfalls bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volksanwaltschaft für die fruchtbaren vergangenen Jahre. Ihr Dank galt auch den Gästen des Hauses für die intensive und gute Zusammenarbeit. Sie betonte, dass auch in ihrer zweiten Amtszeit als Volksanwältin die Menschen und nicht die Paragrafen im Vordergrund stehen werden. Brinek blickte sodann in die Zukunft und hieß ihre neuen Kollegen herzlich willkommen.
Günther Kräuter und Peter Fichtenbauer bedankten sich und begrüßten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksanwaltschaft sowie die Gäste des Hauses in ihrer neuen Funktion als Volksanwälte. Sie bekundeten Freude über ihre neue Funktion und betonten, wie wichtig es sei, die erfolgreiche Arbeit der Volksanwaltschaft weiter zu führen. Fichtenbauer blickt mit Zuversicht nach vorne, da er sich auch in seiner bisherigen Arbeit als Anwalt stets für die Rechte der "kleinen Leute" einsetzte. Kräuter, der auch das Generalsekretariat des Internationalen Ombudsmann Institutes (IOI) übernimmt, sieht neben der nachprüfenden Kontrolle, das internationale Engagement und den Ausbau der OPCAT-Tätigkeiten zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte als wesentliche Schwerpunkte.
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Die scheidenden und die neuen VolksanwältInnen
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Dr. Kostelka mit den Vorsitzenden des Menschenrechtsbeirates
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Karl Brinek, Rechtschutzbeauftragter Prof. Manfred Burgstaller, Volksanwältin Mag.a Stoisits und Abg. z. NR Gabriela Moser
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Die Bürgeranwalts-Redaktion und Richter Dr. Oliver Scheiber
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Die MitarbeiterInnen der Volksanwaltschaft
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Dr. Kostelka spricht zu den Gästen
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Volksanwältin Brinek geht mit großer Motivation in die zweite Amtszeit
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Mag.a Stoisits übernimmt ihr Abschiedsgeschenk
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Dr. Kostelka übernimmt sein Abschiedsgeschenk
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Auch Volksanwältin Brinek überreicht ein Geschenk zum Abschied
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Volksanwältin Brinek bekommt Blumen zur zweiten Amtszeit
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Dr. Fichtenbauer blickt zuversichtlich in die Zukunft
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Dr. Kräuter freut sich auf seine Arbeit als Volksanwalt
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Univ.-Prof. Lienbacher von der Universität für Musik und darstellende Kunst
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Wiener Studierende sorgen für die musikalische Umrahmung