Inklusionspreis 2017 der Lebenshilfe
Zum 2. Mal prämierte die Lebenshilfe inklusive Projekte, die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft fördern. Auch heuer war Volksanwalt Dr. Günther Kräuter in der Fachjury vertreten.
Die Lebenshilfe Österreich verlieh am 16. November 2017 den österreichischen Inklusionspreis. Mit dem Preis wurden inklusive Projekte prämiert, die die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft fördern.
Bei der diesjährigen Verleihung wurden aus 50 Einreichungen 10 Projekte aus ganz Österreich geehrt:
„Inklusion in der Volksschule – Pestalozzischule Vöcklabruck“, “Gegen Barrieren in der Welt der Computer”, „Jedermann-Pass – eine inklusive Brauchtumsgruppe“, „Inklusive Marktgemeinde Neudau”, „Gemeinsam erfolgreich – Interspar“, „All Stars inclusive – Inklusive Musikband“, „Nightingale – Inklusive Freizeit-Begleitung von SchülerInnen mit Behinderungen“, „Sport für Starke – Sportunion Kärnten“, „Inklusive Bildung – Die Volkshochschule in Götzis”.
Den mit 5000 Euro dotierten Förderpreis erhielt das Projekt “einfach informiert – Österreichs erste Zeitung in einfacher Sprache“. Die Zeitung berichtet in einfacher Sprache über Politik, Kultur, Sport – alltägliche Lebensbereiche und fördert so die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen an der Gesellschaft.
Neben Volksanwalt Kräuter waren etwa auch Behindertenanwalt Hansjörg Hofer und Lebenshilfepräsident Germain Weber in der Fachjury vertreten. Durch den Abend führten Renata Schmidtkunz (Ö1) und Hanna Kamrat (Vizepräsidentin Lebenshilfe Österreich).