Gaby Schwarz ist Volksanwältin.
Das heißt:
Sie hilft den Menschen in Österreich.
Gaby Schwarz war beim 71. Österreichischen Gemeinde-Tag in Klagenfurt.
Dort hat sie mit den Gemeinden gesprochen.
Sie hat gesagt:
Die Gemeinden sollen besser mit den Menschen zusammenarbeiten.
Dafür sollen die Gemeinden 2 Sachen machen:
1. Die Gemeinden sollen besser mit den Menschen reden.
Die Menschen sollen schnell Antworten bekommen.
Die Antworten sollen klar und einfach sein.
2. Die Gemeinden sollen sich entschuldigen.
Jeder macht mal Fehler.
Das ist nicht schlimm.
Man kann sich dafür entschuldigen.
Das gilt auch für die Gemeinden.
Entschuldigung ist ein wichtiges Wort.
Die Volksanwaltschaft hat 2024 rund 24.000 Beschwerden bekommen.
Rund 3.500 Beschwerden waren über die Landes-Verwaltung und die Gemeinde-Verwaltung.
Das waren 3 Prozent weniger Beschwerden als im Jahr davor.
Die Verwaltung in Österreich arbeitet sehr gut.
Das zeigt der Vergleich mit anderen Ländern.
Aber es kann immer noch besser werden.
Die Volksanwaltschaft will den Gemeinden helfen.
Die Gemeinden sollen den Menschen besser helfen können.
15 Prozent von den Beschwerden sind über diese Themen:
- Raum-Ordnung
- Flächen-Widmung
- Bau-Recht.
Das sagt Gaby Schwarz.
Gaby Schwarz ist die Volksanwältin.
Gaby Schwarz sagt:
Bei der Eröffnung vom Gemeinde-Tag haben keine Frauen gesprochen.
Das ist schade.
Frauen sollen mehr Platz bekommen.
Zum Beispiel:
- auf Bühnen
- in Gemeinde-Räten.
In Österreich gibt es nur 11 Prozent Bürger-Meisterinnen.
Volksanwältin Gaby Schwarz: "Es ist Zeit, dass Frauen mehr Raum einnehmen. Auf Bühnen ebenso, wie in Gemeinderäten." (Foto: Volksanwaltschaft)