Österreichischer Inklusionspreis für innovative Projekte
Die Lebenshilfe Österreich verlieh am 30. November 2016 erstmals den Österreichischen Inklusionspreis. Sechs innovative Projekte wurden ausgezeichnet. In der Fachjury war auch Volksanwalt Günther Kräuter vertreten.
Der Preis ging an inklusive Projekte aus Österreich die Selbstbestimmung, Chancengleichheit und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern. Sechs Preisträger aus den Bereichen Schule, Arbeit, Freizeit (Kunst und Sport), Einfache Sprache und Selbstvertretung wurden für ihr inklusives Engagement geehrt:
Das Salzburg Museum, die Inklusive Lehrredaktion, das Seminarhotel Wesenufer, die Schule am Himmel, die Bildungsinitiative Sport und Inklusion und das Selbstvertretungs-Zentrum Wien People First.
Die PreisträgerInnen wurden von einer nationalen Fachjury aus 87 Einreichungen ausgewählt. In der Jury saßen neben Volksanwalt Kräuter etwa auch Behindertenanwalt Erwin Buchinger und Lebenshilfepräsident Germain Weber. Durch den Abend führte Moderatorin Claudia Stöckl.
Volksanwalt Günther Kräuter freute sich, den Inklusionspreis an die steirische Bildungsinitiative für Sport und Inklusion zu überreichen. Sport für alle und mit allen – so lautet das Motto der Bildungsinitiative. Sie bringt Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen zum gemeinsamen Training und Wettkampf in verschiedenen Sportarten zusammen, niemand wird ausgeschlossen. „Das Projekt ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Teilhabe gelingen kann“, begründet Kräuter die Entscheidung der Jury.
-
BISI-Obmann Heinz Tippl (re) mit seinem Team und Lebenshilfe-Präsident Germain Weber (2.v.re) Claudia Stöckl und Volksanwalt Günther Kräuter (Mitte).
-
Germain Weber, Claudia Stöckl, Bettina Glatz-Kremsner und Volksanwalt Günther Kräuter mit den Preisträgerinnen und Preisträgern
-
Volksanwalt Günther Kräuter mit Martin Strauss und Heinz Tippl der Bildungsinitiative Sport und Inklusion