Volksanwaltschaft gratuliert Gemeindebund zum 70-jährigen Bestehen

22. März 2018

Am 21. März 2018 lud Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl zur Feier des 70-jährigen Bestehens des Österreichischen Gemeindebundes ins Palais Niederösterreich. Der Einladung folgten mehr als 200 Gäste.

Die Bundesebene war vertreten durch Bundeskanzler Sebastian Kurz, Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck, Staatssekretärin Karoline Edtstadler und den ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer. Auf Landesebene kamen Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Vorarlbergs Landes-hauptmann Markus Wallner. Wiens Bürgermeister Michael Häupl nahm an der Feier in seiner Rolle als Städtebund-Präsident teil. Gertrude Brinek gratulierte im Namen der Volksanwaltschaft. Darüber hinaus waren zahlreiche weitere hohe Vertreterinnen und Vertreter aus den öffentlichen Institutionen und die ehemaligen Präsidenten des Gemeindebundes, die Präsidenten der Landesverbände sowie die Mitglieder des Bundesvorstands zu Gast.

Bei der 70-Jahr-Feier wurde nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft geblickt. "Die ausgeprägte Selbstverwaltung unserer Städte und Gemeinden ist der Erfolgsgarant in einer Republik, die zugleich Einheit, aber auch die Summe unserer Vielfalt ist", betonte Riedl in seiner Rede. Er und Landeshauptmann Wallner bekräftigten den Wunsch nach einem Plan für die Pflege. Gen-Forscher Markus Hengstschläger hielt eine vielbeachtete Festrede.

Die Volksanwaltschaft und den Gemeindebund verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Gertrude Brinek, in deren Bereich die Prüfung der Länder und Gemeinden fällt, betonte die zahlreichen positiven Kontakte zwischen der Volksanwaltschaft und den österreichischen Gemeinden. „Gemeinsam haben wir immer wieder neue Wege gefunden und erfolgreich an guten Lösungen für die Bevölkerung gearbeitet“. Die derzeitige Vorsitzende der Volksanwaltschaft hob bei dieser Gelegenheit einmal mehr die Rolle der Volksanwaltschaft als Partnerin der Gemeinden hervor: „Ich freue mich, über einen weiterhin guten und konstruktiven Austausch auf dem Weg zu einer transparenten, effizienten und bürgerorientierten Verwaltung.“